"Gruselhitparade“ der 2C
Nachdem die Schülerinnen und Schüler verschiedene Beispiele von Gruselgeschichten gelesen und sich intensiv mit geeigneten Stilmitteln, Ausdrücken, Formulierungen und Tipps und Tricks für so eine Geschichte auseinandergesetzt haben, sollten sie sich im Rahmen dieses Mini-Projekts – erst einmal jeder für sich – über folgende Fragen klar werden:
- Wovor fürchte ich mich eigentlich?
- Welche Orte finde ich besonders gruselig?
- Welche gruseligen Figuren/Gestalten/Wesen kenne ich, und welche finde ich besonders furchterregend?
- Gibt es Zeitpunkte/Tageszeiten, die oft in Verbindung mit Gruseligem stehen?
Jede und jeder der Lernenden sollte mindestens zwei persönlich als gruselig empfundene Orte/Wesen/… notieren. Im Anschluss daran erfolgte die Weiterarbeit im Viererteam: Die Schülerinnen und Schüler tauschten sich in der Gruppe über die Themen aus und erfuhren so die Ansichten und Empfindungen ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler. Zuvor wurde im Plenum generell auf das Thema Angst eingegangen, was diese mit dem Körper machen kann, dass Furcht oftmals etwas sehr Individuelles ist, teilweise auch nicht rational erklärbar – und doch etwas, das jede und jeder in irgendeiner Form kennt.
Die nächste Aufgabe bestand darin, sich in der Gruppe auf die vier gruseligsten Dinge zu einigen. Pro Vierergruppe galt es, vier Fledermäuse auszuschneiden und die vier gewählten „Gruselhits“ zu notieren. Es entstanden zum Teil spannende Diskussionen, unterschiedlichste Dinge wurden genannt und die 2C nutzte die Möglichkeit gut, sich im Rahmen des Deutschunterrichts über so individuelle Themen auszutauschen.
In einem abschließenden Schritt präsentierten die Viererteams ihre Ergebnisse den anderen Gruppen und die Fledermäuse mit den „Gruselhits“ wurden zu einer „Gruselhitparade“ der Klasse 2C zusammen aufgehängt.