Junior company
Nachdem wir eine brillante Geschäftsidee hatten, gründeten wir eine Firma namens FOOD4YOU.
Nach ein paar Tagen wurden die Mitarbeiter in verschiedene Abteilungen eingeteilt und Verkaufsthemen besprochen. Als wir mit dem Einteilen fertig waren, widmeten wir uns der Erstellung eines Firmenloglos und einer Webseite.
Eine Umfrage wurde gestartet um herauszufinden, was die Kunden wollten. Dadurch stellten wir fest, dass unsere Konsumenten sich eindeutig Waffeln wünschten. Wir hängten Bestelllisten in den Klassen der Neuen Mittelschule und der PTS auf, in welche sich die Schüler und Schülerinnen selbstständig eintragen konnten.
Da wir ein Startkapital brauchten, händigten wir Anteilsscheine aus. Ein Anteilschein entsprach dem Wert von 5 Euro.
Aufgrund der größeren Menge an Geld war uns klar geworden, dass wir ein Bankkonto benötigten. Wir mussten nach jedem Verkauf den Umsatz berechnen und den Betrag ins Kassabuch eintragen.
Die Pizzen und Waffeln wurden von uns selbst in der Schulküche produziert. Wir achteten auf Lebensmittel mit guter Qualität und stellten auch den Pizzateig selbst her. Alle Lebensmittel kauften unsere Mitarbeiter ein. Es war sehr erfreulich, dass viele Personen Waffeln bestellten. Deshalb waren auch immer alle unsere Mitarbeiter aus allen Abteilungen damit beschäftigt zu produzieren und zu verkaufen. Wir arbeiteten zusammen und organisierten uns.
Da es so gut lief, beschlossen wir, einen zweiten Verkaufstag zu starten. Viele Schüler und Schülerinnen hatten meistens nicht den genauen Betrag, welcher zu bezahlen war, dabei, deshalb organisierten wir uns eine Ladung Wechselgeld.
Beim „Tag der offenen Tür“ der Polytechnischen Schule führten wir nochmals eine kurze Umfrage durch, wobei die Personen diesmal befragt wurden, ob sie sich etwas anderes als das bisherige Produkt wünschten. Da wir durch die Befragung erfuhren, dass viele Pizzen kaufen würden, haben wir unser Sortiment dahingehend geändert.
Daraufhin tätigten wir einen Verkauf, in welchem sich die Schüler und Lehrer zwischen zwei verschiedenen Pizzabelägen, Salami oder Margaritha, entscheiden konnten.
Es war noch ein weiterer Pizza-Verkauf geplant, aber durch die Corona-Pandemie und die daraus resultierenden Hygienemaßnahmen konnte dieser leider nicht durchgeführt werden.
Da das Schuljahr sich dem Ende neigt, mussten wir unser Unternehmen leider auflösen, um den Anteilsscheininhabern ihren Anteil inkl. Gewinn zurückzubezahlen.
Der Gewinn betrug insgesamt 178,2 %. Wir danken unseren Anteilsscheininhabern für ihr Vertrauen in unseren Unternehmergeist!